Hypnosystemische Trauerbegleitung

 

Nach dem Tod eines nahestehenden Menschen fühlen sich Trauernde häufig wie aus einer bisher geordneten und sicheren Welt herausgerissen – verbunden mit großer Verunsicherung und Orientierungslosigkeit.

Die Verlustsituation stellt die Trauernden vor eine – für sie empfundene – unlösbare Aufgabe: wie können sie nur je wieder, ohne ihren geliebten Menschen, ihr eigenes Leben fortsetzen? Sie erleben spürbar, dass das Leben des nahestehenden Menschen beendet ist, jedoch nicht die Beziehung zu ihm - mit allen dazu gehörenden, sehr unterschiedlichen Gefühlen.

Der Verstorbene bleibt für die Trauernden weiterhin bedeutsam, deshalb wird der Verstorbene in die hypnosystemische Trauerbegleitung mit einbezogen. Denn im Trauerprozess erleben die Trauernden den Verstorbenen oft weiterhin auf verschiedenen Ebenen: sie erspüren ihn z.B. in einer körperlichen Nähe- Erfahrung (den Geruch oder als einen Hauch von Berührung), als inneres Bild, in einer bedeutsamen Erfahrung in der Natur...

Die hypnosystemische Trauerbegleitung hilft den Trauernden zu lernen, im Außen - im Alltag - ohne den Verstorbenen zu leben. Gleichzeitig wird er darin unterstützt, im Inneren zu ihm eine neue Beziehung zu gestalten und zu leben.

Die hypnosystemische Trauerbegleitung wurde  (u.a. basierend auf dem hypnosystemischen Integrationsmodell von Gunther Schmidt) von Roland Kachler (Psychotherapeut) entwickelt.

TherapeutInnen für diese Methode: